Presse:

Der literarische Durchbruch und die teils aufdringliche Berichterstattung kommt im Jahr 2017 so langsam in Fahrt! Teilweise sehnsüchtig nach Auftritten erwartet müssen sich die Fans doch manchmal etwas gedulden.


2017

"z'underschd ~ z'ebberschd" - Tour


...ab hier gibts ausführliche Berichte über die Erfolge der dritten Stunde:

- 11.03.17 "Im Wagen vor mir...." - Richards 60er

-----------------------

- 01.04.17  "Auch Grau kann bunt" - Hock im Kunschdgässel

-----------------------

- 06.05.17  "Big black horse and a cherry tree" - Xongveren Konzert mit Aftershow-Party

-----------------------

- 21.05.17  "Grill und Chill" - Malis 52ter Geburtstag

-----------------------

- 30.05.17  "All together, sunny weather" - Oehlers Pool opening Party

-----------------------

 - 14.07.17  "BBB " - Boris Becker Benefizkonzert

-----------------------

- 05.08.17 "Iisatz in Niesatz" - S'Feschd am Wasserschloss

 -----------------------

 - 19.08.17  "Doris wird 50" -----------------------

 - 08.09.17  "Bernhard wird verorgelt" - 50er Party in Oberkirch

-----------------------

 - 03.10.17  "Kleiner Ständer bei der Heike" - Geburtstags-besuch bei Jakobs Frau

-----------------------

 - 03.10.17  "Die Karawane zieht weiter..." - Geburtstagsbesuch bei der Ortsvorsteherin

-----------------------

 - 21.10.17  "Bussi und Mussi" - Fan-Tour auf den Heuchelberg

-----------------------

 - 21.10.17  "Bussi und Mussi" - Nachspiel in der Hundehütte

 -----------------------

 - 03.11.17  "De Ries macht einer uff 60" - 60er Party im Hirsch in Groschwier

-----------------------

 - 24.11.17  "In Musicus Reha" - Kurbesuch bei unserem Hondorgler in Badenweiler

-----------------------

 - 16.12..17  "Rodel und Jodel" - Unterhaltung bei Bernds Weihnachtsmarkt

-----------------------

 - 17.12.17  "Tirili under the Grischdmäastrie" - auf dem Greenhoppers Advenzhock

-----------------------

- 30.12.17  "Dem Himmel ein Stückchen näher" - Überfall auf den Baden-Badener Weihnachtsmarkt

-----------------------



Grauhhorige schleichen sich an

30.12.2017

Grauhoorige überfallen den Baden - Badener Weihnachtsmarkt!

Am 28.12. wurde auf Harry's Glühweinparty in weinseliger Laune von den anwesenden 80% der Grauhoorigen beschlossen den Weihnachtsmarkt in Baden Baden kurzfristig zu überfallen. Kurzum wurde die Zustimmung der auch anwesenden Frau des Scheffgesängers, der Claudia, eingeholt, da dieser Termin etwas mit dem Geburtstag der Tochter kollidierte. Mit dem Zugeständnis eines zweistündigen Auftrittes in der Tasche stand dem kühnen Unterfangen bis auf das Einverständnis der Stadtverwaltung oder des Veranstalters in Baden Baden nichts mehr im Wege. Trotz intensiver Bemühungen konnte dieses auch nicht vor dem geplanten Auftritt eingeholt werden, was jedoch die Musikergemeinschaft nicht von ihrem eingeschlagenen Weg abhielt. Ab 13:43 Uhr konnten die Grauhoorigen mit ihren geschulterten Instrumenten auf ihrem Weg quer durch Baden Baden gesichtet werden. Die Mädels an der sofort in Beschlag genommenen Tourist Info am Weihnachtsmarkt konnten zwar weder eine Erlaubnis zum Musizieren erteilen, noch einen dafür geeigneten Platz zuweisen. Die Enttäuschung der Gruppe wurde etwas gedämpft, als sie den Veranstalter anriefen und dieser ein Eintreffen in einer halben Stunde zusagte. Da man nun schon mal da war wurden die Instrumente vor der Fieser Brücke ausgepackt und der traditionelle Opener "Bad moon rising" zum Besten gegeben.

Die ersten Passanten blieben stehen, zückten ihre Handys und eine lustige Mädels-Gruppe aus Lichtenau-Ulm hatte sofort an den fünf attraktiven Musikern einen Narren gefressen. Das von ihnen gewünschte "Country roads" wurde gerne inbrünstig intoniert, was Petrus jedoch leider durch einsetzenden Regen quittierte. Man verzog sich eilends unter die Kurhaus-Kolonnaden und konnte von den Inhabern der Boutique No16 die Zustimmung abringen sich vor ihrem Geschäft musikalisch zu platzieren, bis das Wetter sich besserte. Hierfür noch ein herzliches Dankeschön.

Der musikalische Pfad wurde wieder, zur Freude der Anwesenden Weihnachtsmarktbesucher aufgenommen, bis sich zum Ende des zweiten Liedes ein junger Mann vor die Gruppe stellte und sie aufforderte zusammenzupacken .... und .... ihm zur Konzertmuschel zu folgen, da unsere Musik es Wert war einem grösseren Publikum präsentiert zu werden.

Tschakka, die Grauhoorigen auf dem Weg zu den Brettern, die die Welt bedeuten! (Vielen Dank an Herrn Hilger von City-Marketing & Event!) Mit grossem Staunen wurde die weihnachtliche Konzert-Muschel von den fünf Musikern in Beschlag genommen, kurz aufgebaut und natürlich wieder der Opener zum Besten gegeben. Der Marktplatz füllte sich so langsam und nach drei Liedern liess der Veranstalter Mikrofone aufbauen, um die Musik noch besser musikalisch in Szene zu setzen. 

Was hierbei jedoch verschwiegen wurde, ist, dass ab sofort alles was von der Bühne kam auf dem ganzen Weihnachtsmarkt durch die Lautsprecher dudelte, nebst dem Unsinn, der vielfach zur Belustigung der Zuhörer im breitesten Badisch von sich gegeben wurde!

In dieser Ahnungslosigkeit wurde mit sehr viel Freude weiter gesungen und immer wieder demokratisch das nächste Lied gesucht, bis dann das Ende mit dem Lied "bye bye my love" eingeläutet wurde.


17.12.2017

Weihnachtsreigen 2017 die zweite...

Im Azvenzhock von den SC-Fußball-Mädels am Önsbacher Rathausplatz am 17.Dezember fand der zweite Akt, das traditionelle „Tirili under the Grischdmästrie“ seine würdige Umgebung. Auch hier war der Platz sehr heimelig beleuchtet und für schlechtes Wetter standen noch Pavillons im Eingangsbereich des Platzes bereit. Das Hoppers-Team bot, neben den üblichen verdächtigen Getränken, auch heisse Kartoffelsuppe, grobe Bauernwürste und auch feinen Hefekuchen feil. Ein besonderes Leckerli waren die heissen Likörkreationen mit Sahnehaube. Auch hier konnte man gegen 18.oo Uhr (MÖZ) den musikalischen Part starten, wobei dem 88er (Bad moon rising) noch ein wenig Fahrstuhlmussig zur Abstimmung der Musikanlage vorgelagert war. Das Rhythmusgerät wurde gleich zu Beginn von dem am Abend zuvor verpflichteten Bernd besetzt um sofort fröhlich und gut getaktet die Zeit bis zum vollständigen Eintreffen der Mädels und Jungs des Xongvereins Frohsinn, Önsbach überbrücken zu können. Diese hatten dann reichlich Textmaterial in der Hand, was sie dem Publikum auf dem Platz verteilten um diese zum kräftigen Mitsingen weihnachtlicher Weisen zu ermuntern. Oh Tannenbaum, oh die Fröhliche, kommet ihr Hirten und viele andere traditionelle Weihnachtslieder wurden gemeinsam in einem grossen Fischer-Chor fröhlich intoniert. Der Abschluss der musikalisch-weihnachtlichen Exkursion bildete das spanisch-pfälzische Lied „Feliz Navidad“.

Im weiterführenden Programm wurde wieder gerne auf vielfache Wünsche Einzelner eingegangen, wobei sich das Fehlen des Sitzklopfers Daniel doch oft auch im Fehlen einer weiteren, melodisch untermalenden Zweitstimme bemerkbar machte. Trotzdem ein sehr schöner Abend, an dem die Grauhhorigen die Möglichkeit hatten ihre musikalischen Fortschritte dem grossartigen Publikum präsentieren zu können.

Sollte es sich noch ergeben, so werden die Grauhoorigen noch kurzfrischdig zwischen den Tagen in Baden Baden dem bepelzten Publikum auf dem Weihnachtsmarkt das musikalische Fürchten lehren. Wir geben es aber dann rechtzeitig bekannt.

Mit dem Wunsch nach einer gesegneten Weihnacht und einem guten Rutsch in ein Neues und melodisches Jahr 2018 verbleiben die Grauhoorigen und bedanken sich bei ihrem treuen Publikum.... (und was passiert, wenn man an Weihnachten fahrlässig Musikinstrumente verschenkt könnt ihr gut an unserem Beispiel sehen)


16.12.2017

Weihnachtsreigen 2017 die erste...

Der vorweihnachtliche Reigen der Grauhoorigen begann am Samstag den 16.12.17 bei Glühwein und Datschkuchen in s’Herre Bernds Hof in Önsbach. Spalier stehende und gut gewachsene Grischdmästries aller Grössen begrüssten die zahlreichen Gäste, welche ab 15.oo Uhr in grosser Zahl in den Hof strömten. Aussteller weihnachtlicher Handwerksarbeiten säumten das heimelig beleuchtete Fest-Rund. Die eifrigen Eiskellerdämonen boten Glühwein, Kinderpunsch, feinen Datschkuchen, Grillwürste und selbst gebackenes Brot an.

Das geplante olympische Rodelevent auf der neu gepflasterten Hofabfahrt (45% Gefälle!, zum Vergleich: Amaretto hat nur 28%) fiel mangels Schnee und aufgrund temporärer Regenschauer buchstäblich ins Wasser. Dafür war der Hof aber mit reichlich Rindenmulch bedeckt, um die Füsse der Besucher vor der Bodenkälte zu schützen.

Pünktlich um 16.oo Uhr (MÖZ = Mittel-Önsbacher-Zeit, also ca. 9 Minuten später) startete die Unterhaltungsmussig mit dem einstiegsbewährten 88er. Die rhythmusgeschwächte Combo trat ohne ihren Sitzklopfer Daniel an. Dieser musste leider als Opfer ärztlicher Vergesslichkeit und einem dadurch verschobenen Nasen-OP-Termin das Bett zu Hause hüten. Bewährte Regenlieder, alte Gassenhauer in Deutsch und fremdländisch und auch weihnachtliche Weisen wurden eifrig dargeboten, wobei manch Lied angespornt von der brisanten Terminlage (Mali musste um 18.oo Uhr fort zur Feuerwehr-Weihnachtsfeier) etwas beschleunigt vorgetragen wurde. Nach der grossen Pause ging man doch gegen 19.23 Uhr wieder eifrig ans Werk um dem grossen Publikum auch musikalisch ziemlich ausgedünnt noch etwas zu bieten. Glücklicherweise nahm sich der musikerprobte Hausherr Bernd des Cajons an, so dass man zumindest in Sachen Rhythmus wieder auf gesunden (aber doch mittlerweile eiskalten) Beinen stand. Als dann noch Christmäx mit seiner Gitarre plötzlich zur Combo dazugestossen war firmierte man die Gruppe kurzfristig um: Ab sofort spielten nicht mehr d’Grauhoorige sondern die neue Boygroup, „d’Zommegwirfelde“. Zum Höhepunkt entwickelte sich dann das von Christmäx stimm-melodisch vorgetragene Solo „Hey Jude“, was dann auch mit viel Beifall belohnt wurde. So spielte man noch ein paar Lieder und liess dann den tollen Abend in weinseligen Gesprächen an den vielen Stehtischen ausklingen, in der Hoffnung, im nächsten Jahr am gleichen Ort zur gleichen Zeit dieses Fest wieder aufleben zu lassen.


24.11.2017

Probereisen ohne Ende...

Eine Reha - Massnahme unserer Snuffelsnout Klaus im fernen Badenweiler konnte uns wieder mal nicht von einer weiteren Probe in fremden Gefilden abhalten. Hat er doch einfach einen Auftritt in der Cafeteria der Reha - Klinik im Hausbaden organisiert um nicht ganz aus der Übung zu kommen. Gerne sind die im Heimatdorf Önsbach in Trauer ob der Abwesenheit ihres Hondorglers verharrenden restlichen 4 Grauhoorigen seinem Aufruf gefolgt und haben diesmal Marios roten Tourbus gesattelt um zu der recht kurzfristig angesagten, jedoch freudig erwartenden  Probe zu reiten.

Die gemütliche Cafeteria mit einem gigantischem Blick über das Reintal war bei unserer Ankunft schon gut besetzt und man kam auch recht schnell mit dem sehr interessierten Publikum in Kontakt. Der Soundcheck erfolgte mit unserer Fahrstuhlmussi, einer recht anspruchsvollen und eigenwilligen Eigenkomposition unseres Klaus. Hernach gings natürlich mit unserem 88er wieder in die Vollen. So wurde dann Schlag auf Schlag Klausens sorgsam ausgearbeitete Playlist mit grossem Spass abgearbeitet. Die gezeigte musikalische Freude wurde gerne mit viel Beifall belohnt, selbst ein paar Tanzpaare manövrierten sich schwingend um die Tische und Stühle. Ein wenig die Zeitschiene überziehend wurden noch ein paar Zugaben gegeben. Wir hatten wie immer eine Menge Spass mit einem neuen und unvoreingenommenen Publikum. Die Resonanz desselben bestätigt dann doch wieder, dass wir, trotz mangelnder solistischer Virtuosität unsere Sache irgendwie richtig machen.


03.11.2017

Probetermine finden, das ist schwer...

Wieder aus der Notsituation heraus, keinen gemeinsamen Probetermin zu fnden sind die Grauhoorigen unserem Scheffgesänger Mali auf den Fersen gefolgt und haben am Freitag seinen Schwager Martin auf seiner 60er Feier im Hirsch in Großweier überrascht. Nach dem Sektempfang stürmten die Grauhoorigen kurzerhand das Lokal und begannen ungefragt, nach Aufbau der kleinen elektronischen Unterstützung, die erstaunten Gäste mit den ersten zwei frohen Weisen musikalisch Milde zu stimmen. Bevor dann der Salat ob der Musik sauer wurde haben sich die Grauhoorigen an den bereitgestellten Stammtisch über ihn hergemacht. Den „Probeabend“ in vollen Zügen geniesend labte man sich hernach noch an den weiteren warmen und sehr feinen Speisen aus Mikes Küche. Bevor die Musiker von einer bauchgefüllten Bettschwere übermannt wurden sattelten Sie die Hühner und flogen zunächst musikalisch über den Wolken um dann auf den Country Roads gen Cottonfields zu reisen. Die Akkustik machte es den Gästen an den hinteren Tischen leider etwas schwer, drang die Musik doch trotz elektrischer Unterstützung nicht in alle Ecken. Auch die Musiker kämpften mit ein paar kuriosen Widrigkeiten: Im dritten Teil mündete Malis Bemerkung „ Ich här min Giddar gar nit, di isch so leis“ in der Feststellung, dass sein Kabel schon seit ein paar Liedern noch uneingesteckt an Jörgs Notenständer bambelte. Einmalig war dann auch noch, dass es nahezu unmöglich war den „Butterfly“ rauszuhauen, eigentlich eines der leichtesten Übungen der Grauhoorigen. Im Intro hatte sich vermutlich Klaus in der Tonart vergallopiert und damit ein kleines Chaos ausgelöst. „Macht nix, isch doch nur ä Prob“ wurde die keine Unstimmigkeit vom sonst sehr begeisterten Publikum sofort verziehen und auch noch kräftig mitgesungen. Auch die Familie und die alten Freunde von der Bafudebruck hatten ihre Sternstunden mit ihren Vorträgen, wobei letztere durch ihren vorgetragenen Abriss der Ereignisse Rund um den Jahrgang 1957 den einen oder anderen richtig zum Staunen brachten. Am Ende war die Mission „Probe“ wieder ein grosser Spass für alle Musiker und ein voller Erfolg: Neue musikalische Freunde und Fans wurden gefunden und die Grauhoorigen waren auch wieder um einige musikalische und akkustische Erfahrungen reicher.


21.10.2017

Bussi + Mussi: Tour zum Heuchelberg

....eine wahnsinns Tour, die allen Teilnehmern einen mords Spass gemacht hat!

Mitten in der Nacht gegen 8.oo Uhr trafen sich am Önsbacher Rathaus eine bunt gemischte Truppe um unsere Martina (die Gais) sowie eine kleinere Reisegruppe aus Kappelrodeck. Wir Grauhoorigen waren wegen einem Trauerfall diesmal leider ohne unseren Hondorgler und Schnuffelrutscher Klaus am Start, um neue Erkenntnisse in Musik mit Mobilitätgarantie zu gewinnen, sowie unsere wetterbeeinflussenden Fähigkeiten zu vertiefen. Mit erheiterenden Worten stimmte unser Kutscher Bernd die frohgelaunte Meute auf die Tour mit dem bus der  Weber Bustouristik ein. Kaum auf der Autobahn bewegten sich schon Käsestangen, Käsewürfel, Klöpferle, Kokoslikör und sonst noch allerlei darmfloraschädigenden Mitbringsel wie eine La Ola Welle im Bus von vorne nach hinten und von hinten nach vorne. Es fehlte an nichts, ausser die Gelegenheit zu testen, ob wir mit unserer Musik auch Staus auflösen können. Kurz hinter Bruchsal war es dann soweit: Stau ahoi! Musikpremiere im Bus: Die Instrumente flugs ausgepackt und losgelegt. Unser Opener, der 88er (Bad moon rising) klang erstaunlich gut und die Hoffnung keimte auf, dass der Stau noch eine Weile dauern soll. Nach ungefähr fünf frohen Lieder aus unserem vielseitigen Repatwa löste sich der Stau auf und es ging eilenden Reifens nach Bad Wimpfen. Nach einer kurzen Altstadtbesichtigung mit Kaffeeüberfall führte unser Weg durch viele winklige Gassen zum Heuchelberg. Man muss sagen, die Schwoben sind ganz schön geduldigt und ertrugen unsere permanent umgeleitete Busreise durch all ihre in der Durchfahrt beengten Neubaugebiete mit einer stoischen Kehrwochengelassenheit und unser Busfahrer gewann während er Anfahrt noch den Riesenslalom der Herren!

Am Parkplatz der Heuchelberger Warte wurden wir von unserer charmanten Weinführerin aus dem Weingut Weinreuther empfangen, die uns alsbald mit allerlei Weininformationen und grossem Schankeifer durch die herbstfarbenen Rebanlagen am Heuchelberg geleitete. Auf der Warte wurden wir schon sehnlichst von der forschen Hexe Rumpumpel erwartet, die, wie es sich im Vertrauen herausstellte, die uneheliche Enkelin eines ehemaligen Kappelrodecker Bürgermeisters war (wir forschen nach). In dem für uns reservierten Pallifong kredenzten uns die Hexen neben der Krötensuppe auch feines Ragout vom frischerlegten Hirsch,  Fleisch von der Zauberkuh, frittierte Tannenzapfen und ...und ...und, schmackofatz!

Bevor dann die Zillertäler Schürzenjäger, Andreas Gaballier und s'Fischers Heleen die Bühne betraten spielten wir nochmal kurz zur Verdauung auf. Dem 88er (wer het uffbassd?) folgte der Halupalu (Insider) und auch Elvis wurde von uns wieder zum Leben erweckt! Das Team vom Heuchelberg, die Location und das ganze drumherum war erstklassig organisiert und nur zu empfehlen!

Der Heimweg wurde pünktlich um 17.oo Uhr angetreten. Der durchweg super-sonnige Tag verabschiedete sich ohne Stau, aber mit viel Regen.

In der Hundehütte im Ebberdorf lud dann noch Walter mit Quiche und Gulaschsupp zur Feier seines Geburtstags ein.

...und hier gehts zu den Bildern....


03.10.2017

Die Karawane zieht weiter - die Grauhoorige henn durschd !

Wenn der Prophet nicht zum Berg gelangt, dann muss der Berg halt zum Propheten kommen! Unter diesem Motto stand diese kurzfristig anberaumte, öffentliche Probe. Da einzig unser Thunderhand Daniel einen gemeinsamen Probetermin nicht wahrnehmen konnte zogen die Grauhoorigen ins Kritzegässel um ihn dort bei einem Geburtstagsfest in die musikalische Runde mit einzubinden. Das Geburtstagskind Heike war ob der überaschenden Live-Musikeinlage gar nicht Sauer und freute sich wie Lillifee darüber. Gerne nahmen die Musikanten nach getaner Arbeit die Aufforderung entgegen sich am Buffet der Gastgeberin zu laben und dem Kühlschrank voller gekühlter Getränke eine technische Abnahme zu erteilen.

Weiter gings gen Proberaum. Man wollte dem angebrochenen Abend doch noch ein paar neue Etüden entlocken. Das urplötzlich auf dem beschwerlichen Heimweg  auftauchende Haus der Ortsvorsteherin liess daran erinnern, dass diese, zufälligerweise, im Moment auch ihren Geburtstag mit ein paar Gästen feiern könnte. In Sternsingermanier wurde zunächst der Ehemann erschreckt, dann der erfreuten Jubilarin - bussi, bussi - herzlich gratuliert. Nach dem Aufsagen uralter Sternsingerverse wurden die Instrumente ausgepackt und ein paar launische Weisen aus dem Repertoire der Grauhoorigen zum Besten gegeben. Auch hier konnten, nach getanem Musikwerk ein paar kühle Getränke und Knabbereien die Bäuche der Grauhhorigen abrunden.

Alles in allem wieder einmal eine gelungene Live-Probe.


08.09.2017

Bernhard und seine 50er Gäste wurden begeisternd verorgelt

Riesigen Spass hatten die Grauhoorigen beim 50ten Geburtstag von Bernhard, dem jüngeren Bruder unseres Schnuffelrutschers Klaus. Sehr viel dazu beigetragen haben auf jeden Fall die tollen Gäste, die an jedweder Muzikrichtung ihre grosse Freude hatten. Ob Que sera, Hulapalu oder gar die Biene Maja, alles fand die Zustimmung und Begeisterung des Publikums. Unserem Daniel wurde ein "echt geiles Ding" zwischen seinen Beinen bescheinigt und er lies bereitwillig eine junge Dame auf seinem Cajon spielen, . Sogar die frei improvisierte  Fahrstuhlmusik unseres Hondorglers Klaus konnte in einer Endlosschleife gespielt die Gäste am Schluss noch zu einer Polonaise hinreissen. Von unrer Seite gibts noch  ein grosses Lob an das Gastro Team der Sportgaststätte um Rosie und Salva, mit denen man sofort unkomplizierten Kontakt aufnehmen konnte und die die Gäste und uns mit vielen italienischen Köstlichkeiten verwöhnten.


27.08.2017

Supergau in Rastatt - Supergrau (hoorige) zeigen sich solidarisch!

Die Unterbrechung der Eisenbahn-Rheintalstrecke zwischen Rastatt und Baden Baden war wahrlich kein Zuckerschlecken für alle Reisende aus dem Norden und dem Süden Europas. Die Grauhoorigen haben an einem Empfangsprogramm für die verzweifelten Reisenden im Bahnhof Rastatt gefeilt um ihnen ihre (Tor)Tour etwas zu erleichtern. Mit mannigfaltigem und situationserheiterndem Liedgut wollten Sie den Reisenden ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern und ihnen die badische Gastfreundschaft näher bringen. "Es fährt ein Zug nach nitgendwo", "have you ever seen the train", "auf der badischen Eisebahne" oder für die Kinder "eine Insel mit zwei Bergen" sollten gar zum fröhlichen Mitsingen animieren. Es hat sich leider kein gemeinsamer Termin für einen Auftritt finden können, die Züge rollen mittlerweile wieder.

Was bleibt ist der Olympische Gedanke: Der Gute Wille zählt (oder so ähnlich)


19.08.2017

Doris isch fuffzig worre!

.... und sie lud eine Menge illustre Gäste aus Familie, Arbeit, Verein und Freunden in den Moschtkeller auf dem Obsthof Schappacher im Wolfhag bei Oberkirch ein. Auch die Grauhoorigen waren mit dabei und konnten (nach Meinung der Gäste, unn des isch nit g'schwindelt) diesmal auch ohne Strom begeistern. Gerne haben wir Doris den Gefallen gemacht ihre Gäste ein mit wenig hondgeschiddelter Musik aus unserem Repertoire zu unterhalten. Zu Beginn wurde wieder die spezielle Grauhoorige Kachelmann-Suite zum Besten gegeben, hat es sich doch gezeigt, dass der Regen keinen Platz in unserer Mitte hat, wenn ihm gleich zu Beginn Regenlieder wie "it never rains in California" oder "have you ever seen the rain" um die Ohren gehauen werden! Auch uns hats mal wieder wahnsinnig Spass gemacht in einer solch urigen Atmosphäre und vor einem solch tollen Publikum zu Spielen. Doris, Danke.


05.08.2017

Iisatz in Niesatz!

Noch ganz überwältigt von den Vorschusslorbeeeren und der Berichterstattung fassen wir uns zunächst einmal kurz:

Die Atmosphäre im Schulhof in Neusatz war mehr als schnuggelig. Was die Rennrodler, Schellenteufel und der Heimatverein auf die Beine gestellt hatten konnte sich wirklich mehr als sehen lassen. Damit die Gäste, von denen auch einige weit aus Önsbach angereist waren, problemlos nach Neusatz fahren konnten wurde kurzerhand einige Tage vorher, ob des wichtigen Events, ein Bauabschnitt der Hauptstrasse fertiggestellt (wie domols beim Obama in Baden-Baden).

Der Hof war sehr gut besetzt, das Wetter hat gehalten. Dafür sorgten auch die extra für undefiniertes Wetter einstudierten, schamanischen Wetterlieder der BoyGroup wie z.B. "Have you ever seen the rain" und "it never rains in California".

Die Vereine taten das ihre zum Fest und verwöhnten die Gäste mit ausgefallenen kulinarischen Köstlichkeiten, was will man mehr?

Vielen Dank den zahlreichen Besuchern und den austragenden Vereinen, dafür, dass sie und die Möglichkeit gegeben haben Teil dieses tollen Festes zu sein. Wir hoffen auch, dass es dem Publikum, trotz ein paar technischer Abstimmungsprobleme sehr gut gefallen hat.


29.07.2017

Endlich Euro 8 für den Tourbus

Da hat sich unser Verkehrsminister ganz schön Zeit gelassen! Doch rechtzeitig und unter Zuhilfenahme aller Konnäktschens zur Automobilmafia haben wir es geschafft: Unser Tourbus hat Euro 8! Erreicht wurde dies durch die Platzierung der Schadstoffsonde im Ansaugtrakt. Ein cleverer Kniff, der sicherlich noch Schule macht, so auch die einhellige Meinung des ADAC.


14.07.2017

Nachwuchs bei den Grauhoorigen!

Da hatte der Storch ganz schön was zu schaffen, als er den Wonneproppen zu den Grauhoorigen brachte!

Geschätzte 62 kg und in Sachen Musik und Veranstaltungstechnik nicht ganz unbedarft gesellte sich Mario Bär, "The Tekk-Mäc" zu der illustren Önsbacher Formation. "Der Basst", ist die einhellige Meinung der Bandmitglieder und somit hat er sich das Instrument mit den längsten und dicksten Saiten umgeschnallt um die Grauhoorigen untenrum rhythmisch zu verstärken.


14.07.2017

Weiteres Event unter Strom

Weiterhin wirft der Iiesatz in Niesatz seine kreativen Schatten voraus!  Unter den erschütternden Eindrücken der plötzlichen Armut unseres "Bobbele" wurde diese Open Air-Probe  am Önsbacher Tennisplatz kurzfristig unserem wortgewandten Jugendidol Boris Becker gewidmet. Ohne Ääääh und Aber erschallten ausgewählte Stücke aus dem eigenwilligen Repertoire der Band.

Gekonnt abgemischt wurde durch unseren tschechischen Tontechniker Patritsch Melüwitsch.

Auch unserem Karel Gott, der am 14.07. seinen 78 Geburtstag feierte wurde mit der "Biene Maja" Respekt gezollt. Alles in Allem lässt diese Probe das Lampenfieber vor dem ersten grossen Auftritt in ertrinkbare Grenzen abgleiten.

Am 05.08. gehts dann mit dem grünen Tourbus vom Lienhard Sepp in Richtung Niesatz. Da es sich dabei um ein etwas älteres Diesel-Fahrzeug handelt, jedoch der Marke VW haben wir keine Bedenken, dass unser Verkehrsminister beide Hühneraugen zudrückt und ihn kurzerhand von EURO 2 auf Euro 6, ach was, Euro 8 hochstuft! ! Wir freuen uns wie immer wie  Bolle.


13.06.2017

Die Grauhoorigen unter Strom

Der Iiesatz in Niesatz wirft seine Schatten voraus! Kurzfristig wurde ein Probeabend in der Önsbacher Halle angesetzt um mit Unterstützung des Profi-Equipments von Bernd und Mario den Versuch zu starten den Stimmen und den Instrumenten mehr Nachdruck zu verleihen. Eigentlich stellte man sich ein paar Micros und ein paar Lautsprecher vor, doch man wurde eines Besseren belehrt. Bald zierten wilde Kabelformationen den Hallenboden. Nach dem Abstimmen begann man umgehend ein paar Stücke zum Besten zu geben. Mario ergriff auch kurzerhand eine Bassgitarre und auch seine Querflöte um die Grauhoorigen musikalisch zu unterstützen. Auch eine Basseinlage von Bernd ist erwähnenswert. Jetz müssen wir uns nur noch merken, wo die Kabel alle herkommen und wo sie hingehen.

Am 05.08. gehts dann mit dem grünen Tourbus vom Lienhard Sepp in Richtung Niesatz! Wir freuen uns wie Bolle.


29.05.2017

Die Grauhoorigen bei der PoP (Pool opening Party) in der Au

Die Namensgebung der Tour 2016 (even by ugly weather Tour) entstand infolge der recht kalten und regnerischen Opening Partys bei Oehlers im letzten Jahr. Auch in diesem Jahr schien Petrus uns nicht hold, liess er es denn am Nachmittag mal so richtig krachen und blitzen. Der diesjährige Tourname (z'underschd - z'ebberschd Tour) hiesse nicht so, wenn man es nicht doch noch geschafft hätte rechtzeitig dem Himmel die Sonne zu entlocken. Erstmals konnten wir direkt am Pool unsere (Noten)Ständer auspacken und dem grossen Publikum gekonnt etliche Gassenhauer um die Ohren schlagen. Der hintere Ziehltebuckel hatte leider ungewollt das Nachsehen, da ohne elektrische Verstärkung die Klänge es doch nicht ganz den Berg hoch geschafft haben. Wir geloben aber Besserung!

Grosser Dank gilt wieder Heidrun und Uwe für die vorzügliche Bewirtung und der grossen Bereitschaft, der Selbsteinladung der Grauhoorigen gerne Folge zu leisten! ....(Bilder!)


06.05.2017

De Griäsebaum isch gschiddelt!

Ein fulminantes Konzert des Gesangvereins Frohsinn in der ausverkauften Önsbacher Festhalle!

Durch die intensive Probearbeit und ausgewählte, anspruchsvolle Stücke wurden bunte Farben vom Kinder und Jugendchor, von den Mädels des Frauenchors und vom Männerchor gekonnt und in einer sehr anspruchsvollen Qualität zum Klingen gebracht. Ein grosses Lob an den kreativen Dirigenten, Bernd Angstenberger und die energiegeladene Chorleiterin Natalia Kirchner.

Bei vier Stücken hatten wir die Ehre zuerst die Mädels bei "Brown Girl in the Ring"  und bei "Big black horse and a cherrie tree" (daher der Griäsebaum) zu unterstützen. Danach konnte unser "Schnuffler" Klaus beim gemischten Chor dem Intro zu "Blue, Johnny blue" die notwendige Dramatik verleihen. Unser Einsatz endete zunächst mit den roten Lippen, die unbedingt geküsst werden sollen.

Nach Programmschluss wartete der stimmgewaltige Männerchor Hanauerland mit weiteren drei melodischen Weisen auf, bis dann die Stunde der Grauhoorigen geschlagen hatte.

Die Anspannung und die Freude über das hervorragende Konzert entlud sich bei den Sängerinnen und Sängern aus Önsbach und dem Gastchor aus Untergröningen im Tanz und Gesang zu alten Gassenhauern und gipfelte in einer Polonaise zu Reinhard Mey's "über den Wolken". Für alle (die noch da waren) ein sicherlich unvergessliches Ende eines Abends mit sehr positiver Resonanz für alle Akteure.