.... do kummts her:

Feuerwehr Fastnacht 2015:

Mali, der als Bänkelsänger mit Gitarre und eigenen, ortsbezogenen Liedtexten schon langjährig seinen Stammplatz bei der Onsbacher Feuerwehrfastnacht inne hat und Klaus Kimmig, intergrierter "Zuzogener" aus Oppenau im Renchtal wollten schon lange gemeinsam eine ungezwungene Hand-Musik machen. Klaus gab dabei mit renchtäler understatement an, ein wenig "Hondorgel" spielen zu können. Zu vorgerückter Stunde trat Jörg Herr zu dem pläneschmiedenden Paar hinzu. Und da man sowieso gerade gut gelaunt dem kühnen Vorhaben den Deckel aufsetzen wollte hat man den bekannt musikaffinen Jörg kurzerhand intergriert.

 

Zwei Wochen später:

Man traf sich dann zwei Wochen später zu der ersten Probe im Kimmigskeller. Mali brachte seine Gitarre mit, Jörg seine Ukulele und Klaus präsentierte zum Erstaunen der Gäste in seinem Hobbykeller eine Handorgel, eine Gitarre, ein Keyboard und ein Rudel Schnuffelrutschen in allen Tonarten!

Zum Entzücken aller harmonierte das Ensemble beim musikalischen zitieren aus Malis Songbook Vol.1 so gut, dass man weitere Proben mutig ins Auge fasste. Mali hatte auch sofort den ersten Auftritt parat: Sein 50er, den er mit Vereinsfreunden im Mai in seiner Garage feiern wollte.

Der Anfang war mit viel Spass und Freude gemacht und das kurz darauf aufgelegte Mali's Songbook Vol.2 trug den musikalischen Interessen der neuen Formation Rechnung.

Im November 2015 wurde man auf der Suche nach einem kompetenden Rhythmusgeber mit Daniel Dörflinger, nur 200m vom Kimmigskeller entfernt fündig. Auch hier stimmte die Harmonie auf Anhieb.

 

Mai 2017

Bei unserem Auftritt zum Frühjahrskonzert des Gesangvereins Frohsinn war Mario Bär als Techniker zugegen. Sein unangenehmes Fingerjucken konnte er zu vorgerückter Stunde nicht mehr unterdrücken und er gönnte dem geburtstagenden Daniel eine Pause indem er sein Cajon besetzte. Als ehemaliger Schlagzeuger der Waldulmer Musikanten war das keineswegs abwegig. Zunächst als Regent an der Kabeltrommel, dann mit einem, dem Ensemble fehlenden E-Bass, ausgeliehen von seiner Mutter, der "Hannelor" war er somit als fünftes Mitglied in der illustren Runde fest mit dabei.

 

Der Name:

Eigentlich haben wir uns unseren Namen nur indirekt gegeben: In einer Mail zur Probenterminierung hatte Jörg ein weiteres Treffen der Grauhoorigen erfragt, worauf Malis Frau, die Claudia, uns ab sofort "die Grauhoorigen" nannte. Auch nicht schlecht, wir konnten uns optisch gut damit anfreunden, wobei Mali und Daniel noch etwas nachlegen müssen.